Help Now! entstand aus verschiedenen privaten Hilfsaktionen und Initiativen. Von 2015 bis 2017 waren wir als Verein mit Sitz in Bremgarten im Kanton Aargau aktiv. Mit der veränderten Situation und der "Schliessung" der Balkanroute haben wir unser Engagement und unsere Organisationsform anpassen müssen. Wir haben unseren Verein aufgelöst. Als Projekt bleiben wir weiterhin im Verein Netzwerk Asyl Aargau aktiv und organisieren zeitlich befristete und punktuelle Hilfseinsätze entlang der akuten Fluchtrouten.  

 

Help Now Vorstand 2015 - 2017

 

Stefanie Meyer, Bremgarten

Co-Präsidentin

 

"Das Leid der Flüchtlinge beschäftigt mich schon lange. Es gibt so viel Leid auf dieser Welt! Man könnte tausende Projekte neu ins Leben rufen... 

 

Die einzelnen Schicksale berühren mich sehr. Ich denke, dass uns dieses Thema alle etwas angeht und entschied mich deshalb selbst aktiv zu werden. Wir haben eine realistische Chance etwas Konkretes zu bewirken. Dies gibt natürlich wiederum neue Energie und Freude." 


 

Stefan Dietrich, Bremgarten

Co-Präsident

 

"Angesichts der täglichen Nachrichten über die grösste Flüchtlingskrise nach dem Zweiten Weltkrieg und zahlreichen Toten auf den Fluchtrouten ins sichere Europa, konnte und wollte ich nicht tatenlos bleiben.

 

Meine Absicht war direkt und konkret zu helfen. Bevor ich aktiv wurde, verschaffte ich mir persönlich einen Überblick auf der "Balkanroute". Es freut mich sehr, dass aus verschiedenen privaten Initiativen ein Verein entstand, der inzwischen auch breit akzeptiert und unterstützt wird." 

 

 

 

 


 

 

Nadia Lehner, Hunzenschwil

Kassiererin 

 

"Die Bilder von Menschen auf der Flucht begleiten mich seit Monaten. Überall stösst man immer wieder auf öffentliche oder private Hilfsaktionen die Menschen in Not unterstützen. Ich wollte immer helfen, mir war aber unwohl dabei zu spenden, wenn ich nicht weiss, wofür meine Spende eingesetzt wird und wo diese schlussendlich landet.

 

 

Ein Facebook Aufruf von Diana, den ich durch meine beste Freundin Stefanie Meyer erhielt, hat mich tief berührt und nicht mehr losgelassen. Ab diesem Moment habe ich meine Chance gesehen, endlich mit gutem Gewissen helfen zu können. 


Ich habe mich für dieses Projekt entschieden, da das Leid unserer Mitmenschen uns alle angeht und ich weiss, dass mit dieser Hilfsaktion wirklich dort geholfen wird, wo es nötig ist. Jedes Paar Schuhe und jede Decke, die meine Kollegen und unsere Helfer vor Ort an hilfsbedürftige Menschen verteilen, kann etwas bewirken."